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Bräuche und Glücksbringer

„Etwas Altes, etwas Neues, etwas
Geliehenes und etwas Blaues“
Eine Braut sollte vier Dinge am Hochzeitstag tragen: etwas Altes, z.B. ein altes Familienschmuckstück, das für den Lebensabschnitt als ledige Frau steht. Etwas Neues, z.B. der Ehering, der das vor ihr liegende Leben als verheiratete Frau bezeichnet. Etwas Geliehenes, z.B. eine geliehene Halskette, dies soll als Zeichen der Freundschaft dienen. Und etwas Blaues, z.B. ein Strumpfband, als Sinnbild für die Treue.

Entführung der Braut
Ein guter Freund entführt die Braut bei der Hochzeitsfeier in ein nahegelegenes Lokal. Bei der Entführung werden die beiden von Hochzeitsgästen begleitet. Kommt nach einigem Suchen der Brautführer, muss er die Braut auslösen indem er die konsumierten Getränke im Lokal begleicht. Wichtig ist, dass er den Brautstrauß an sich nimmt!

Ein Cent
Ein Cent im Brautschuh soll dem jungvermählten Paar die Sicherheit geben, immer genug Geld zu haben.

Junggesellenabschied
Mit dem Junggesellenabschied verabschieden sich Braut und Bräutigam von Ihrem Junggesellenleben. Jeder feiert für sich mit seinen Freunden den Abschied vom Juggesellenleben.

Blumenkinder
Das Streuen von frischen Blumen oder Blütenblättern ist ein alter heidnischer Brauch. Der Duft der Blumen sollte die Fruchtbarkeitsgöttin anlocken, die dem Brautpaar reichlich Nachwuchs bescheren soll.

Standl
Auf dem Weg ins Restaurant wird die Hochzeitsge­sellschaft auf der Straße angehalten. Freunde / Kollegen aus den verschiedenen Vereinen denken sich was Lustiges für das Brautpaar aus. Somit wird das Können und Geschick der beiden auf die Probe gestellt.